Reiner Thilo hat einen unverkennbaren eigenen Stil entwickelt. Kreative Formen, sowie eine perfekte handwerkliche Verarbeitung sind das Markenzeichen von Reiner Thilo. Die Maserung und die Maserungsausrichtungen fließen in die Form seiner Pfeifen ein. Hohe Pfeifenkunst!
Reiner Thilo verwendet als einziger deutscher Pfeifenmacher auch die seltene Morta für seine Pfeifen. Die Mooreiche (Morta) sind Eichenstämme, die über Jahrhunderte in Mooren, Sümpfen oder in Flussufern lagerten. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Eisensalze des Wassers mit der Gerbsäure des Eichenholzes verbunden, wodurch das Holz sehr hart wird. Aufgrund der Härte und dem geringen Gewicht haben Pfeifen aus Mooreiche besonders angenehme Raucheigenschaften.
Erik Nielsen besaß bereits vor seiner Zeit als Pfeifenmacher eine Kollektion von etwa 300 Pfeifen.
Er arbeitete für etwa zwei Jahre als “Trainee” unter dem bekannten dänischen Pfeifenmacher Kurt Balleby, der ihm die Grundlagen des Pfeifenmachens beibrachte.
Zusammen mit seinem Mentor Kurt Balleby stellte er 2003 auf der Chicago Pipe Show seine erste Pfeifenkollektion aus und verkaufte auf Anhieb alle Pfeifen. Das war so etwas wie der Ritterschlag für Erik Nielsen.
Erik ruht sich nicht auf seinen Erfolgen aus, sondern will stetig besser werden und setzt mit seinen Pfeifenformen inzwischen Trends.
Der Pfeifenmacher hinter dieser Marke heißt Hans Jonny Nielsen, er wurde aber seit seiner Jugend „Former“ gerufen, da er dem englischen Entertainer George Formby ähnlich sah. Former begann bereits mit 15 Jahren als Werkzeugmacher für Poul Rasmussen Pfeifen zu reparieren, später arbeitete er für Sven Knudsen.
Dann fertigte er zehn Jahre lang für W.O. Larsen Pfeifen – unter anderem war er in dieser Zeit Ausbilder von Pfeifenmachern wie Poul Ilsted oder Phil Vigen.
Während dieser Zeit richtete er in seinem Haus eine kleine Werkstatt ein, wo er an den Wochenenden neue Formen und Designs für W.Ø. Larsen entwickelte.
Im Jahr 1986 bekam Former ein interessantes Angebot aus der Schweiz. Er sollte die Wiederbelebung einer Pfeifenfabrik übernehmen. Ziel war die Herstellung von hochwertigen Pfeifen.
Former nahm das Angebot an und die Bentley Pfeifen waren geboren. Entworfen von Former, wurden die Pfeifen vorwiegend in der Schweiz und in Deutschland verkauft. Heute produziert Former gemeinsam mit seiner Frau Daniela ausschließlich Pfeifen für sein eigenes Label. Alle Former Pfeifen sind Unikate und werden aus korsischem Erica arborea gefertigt
Former sagt, er kann keine besseren Pfeifen herstellen. In Anbetracht der hohen Maßstäbe, die Former an sich selbst stellt, ist dies keine kleine Garantie. Jede Pfeife ist ein unverwechselbares Unikat.
Rover Art entstand aus der Firma Ardor und wird heute in der vierten Generation von den Pfeifenmachern Dorelio und Damiano Rovera (Vater und Sohn) geführt. Die Produkte der Marke gehören zu den fantasievollsten italienischen Pfeifen auf dem Markt. Alle Pfeifen sind kreativ designed, ausdrucksstark und inspirierend geformt.
Dorelio und Damiano wählen jeden Block aus Briar persönlich aus. Nur die besten mediterranen Bruyère werden verwendet. Dorelio reist mehrmals im Jahr zu den verschiedenen Regionen um Briar zu erwerben. Das Holz wird mit einem „geheimen“ Verfahren behandelt und für 10 Jahre an der Luft ausgehärtet. Die Mundstücke werden von Hand aus Acryl-Platten bei Rover Art hergestellt. Die Individualität jeder Ardor Pfeife ist selbstverständlich.
Wenn man an italienische Pfeifenmacher denkt, fällt einem ziemlich sicher „Aldo Morelli“ nicht als erster ein. Aldo Morelli ist ein fiktiver Name. Abhängig von den verschiedenen Linien werden die Pfeifen von Cesare Barontini, der italienischen Pfeifenmacher-Legende Luigi Grugniola (Gigi) oder von Molina Pipe für die deutsche Denicotea GmbH hergestellt.
Die Firma Morelli fertigt in Italien etwa 12.000 Pfeifen pro Jahr. Der Schwerpunkt der Produktion liegt auf Pfeifen im klassischen Design, die in 6 Serien produziert werden. Alle Pfeifen sind mit einer Kammer für 9mm Filter ausgestattet. Morellis Jahrespfeifen sind zum Teil Freehands. Zur Verzierung der Mundstücke werden Messingringe, 3fach Zierringe, Bruyère Holz und vergoldete Spigots verwendet.
Wenn Sie hochwertige, schöne Pfeifen, hergestellt von namhaften Pfeifenmachern zu einem großartigen Preis suchen, hier ist Ihre Chance.
Peter Klein, ein Pfeifenmacher mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung in der Herstellung von Freehand-Pfeifen, hat sich mit seinem Umzug von Hilchenbach (Nordrhein-Westfalen) nach Dänemark einen alten Traum erfüllt. Seine Affinität zu Dänemark spiegelt sich auch in seinen Formen wieder. Klassisches dänisches Design gepaart mit hochwertiger Verarbeitung.
Viele Modelle werden mit Zierringen aus Buchsbaum, Bruyère, Esche und Olivenholz sowie Silber und verschiedenfarbigen Kunststoffen verziert.
Jährlich fertigt Peter Klein ca. 350-400 Freehandpfeifen, davon ca. 70% mit Filter. Seine Pfeifen in Gelb-, Rot- oder Goldtönen werden nach der Beizung geölt und mit Carnauba-Wachs hochglanzpoliert, nur ein geringer Teil wird sandgestrahlt. Die handgefertigten Mundstücke werden aus Kautschuk Stangenmaterial oder aus Acryl hergestellt.
Es war schon immer der größte Traum des Saarländers Reichert die Kunst des Pfeifenmachens zu erlernen, seine eigenen Pfeifen zu designen und anzufertigen. In Rainer Barbi fand er einen exzellenten Lehrmeister und so konnte Axel Reichert seine Kenntnisse kontinuierlich erweitern und weiterentwickeln.
Seit 1998 stellt er Freehand-Pfeifen her. Dabei legt er großen Wert auf die Auswahl von Plateauhölzern der höchsten Qualitätsstufe, welche er eigenhändig in den entsprechenden Sägewerken aussucht. Axel Reichert stellt sowohl glatte als auch sandgestrahlte Oberflächen her. Je nach Kundenwunsch mit Applikationen aus Edelhölzern, Horn, Bambus oder Mammut-Elfenbein. Seine handgefertigten Mundstücke sind aus Gründen der Bissfreundlichkeit aus Kautschuk und werden perfekt dem Holm angepasst.
Reichert verfolgt die Maxime nur handwerklich perfekte Einzelstücke mit eigener Note herzustellen. Ein Anspruch dem er gerecht wird. Seine Produktion ist extrem limitiert! Modelle von Axel Reichert finden sich nur in wenigen exklusiven Fachgeschäften.
Die Traditionsfirma Chapuis Comoy wurde 1825 gegründet und zählt zu einer der größten Pfeifenfabriken der Welt. Das Hauptwerk befindet sich in Saint-Claude in Frankreich. Chacom ist bekannt für innovative, teilweise revolutionäre Pfeifen, eine sehr gute Verarbeitung und einem guten Preis- Leistungsverhältnis.
Um nicht von den Mindestbestellmengen italienischer Mundstückhersteller abhängig zu sein, produziert Chacom die Mundstücke selbst und kann so eigenen Ideen freien Lauf lassen. Daraus resultiert eine sehr große Experimentierfreudigkeit.
Die Neuheiten von Chacom sorgen in der Pfeifenwelt jedes Jahr für Gesprächsstoff. Es werden aber auch Modelle für Pfeifenliebhaber traditioneller Pfeifenformen gefertigt!
Es begann im Jahre 1972. Während seines Wehrdienstes schnitzte Luigi Viprati, just for fun, seine erste Pfeife. In den folgenden Jahren wurde er mehr und mehr zum Experten für Bruyèreholz und für die alte Kultur der Herstellung von Tabakpfeifen. Im Jahr 1984 fing er an seine Pfeifen unter der Marke "La Pipa di Viprati" zu vertreiben. Sein Credo: Erstellung von qualitativ hochwertigen Pfeifen.
In der ersten Zeit waren seine Kreationen ein Geheimtipp unter Pfeifenliebhabern und nur in wenigen Ländern erhältlich, doch dann launchte Viprati seine eigene Homepage und begann seine Stücke weltweit zu vertreiben. Sein Design verbindet die klassischen Formen der Varese-Region mit dem wagemutigeren Stil aus Pesaro. Er erstellt einzigartige Freehands - mit wunderschönen Verzierungen, sowie die Vip-Serie. Viprati verarbeitet ausschließlich Bruyèreholz aus Kalabrien, einem sehr dichten und harten Bruyère mit einer sehr schönen, tiefroten Farbe.
Luigi hat die selbstgestellte Aufgabe nicht aus den Augen verloren und entwickelte im Laufe der Jahre seinen einzigartigen „Viprati“ Stil. So ist jede Pfeife ein besonderes Objekt.
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Nana Ivarsson ist die Tochter von Lars Ivarsson und Enkelin von Sixten Ivarsson. Sie ist eine sehr talentierte Pfeifenmacherin und eine anerkannte Industrie-Designerin. Inspiriert von ihrem Vater hat Nana ihren eigenen klaren Stil entwickelt und handwerkliche Fähigkeiten, auf die ihr Großvater stolz wäre. Nana nutzt für ihre Pfeifenherstellung die Werkzeuge ihres Großvaters Sixten Ivarsson. Erstaunlich mit welcher Qualität und Präzision die alten, einfachen Maschinen arbeiten.
Das Nanna Ivarsson Pfeifendesign für Stanwell geht zurück auf die lange Tradition der großen Pfeifenmacher, die im Laufe der Jahre für Stanwell gearbeitet haben. Pfeifen mit guten Raucheigenschaften, qualitativ hochwertig und schönes Danish Design.
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Nachdem Stefano Santambrogio bereits für andere Firmen in der Pfeifenherstellung gearbeitet hatte, gründete er 1912 seine eigene Pfeifenmanufaktur. Als Werkstatt nutzte er sein Farmhaus mit einer Wassermühle als Energiequelle. Elektrischer Strom war auf der Farm erst ab 1926 verfügbar. Der Einsatz von Elektromotoren und die starke Nachfrage nach Stefano-Pfeifen ermöglichte der Firma zu expandieren und neue Pfeifen Modelle zu entwickeln.
Stefano produziert klassische, ausgewogene, handgefertigte Pfeifen. Das Bruyere-Holz für die Pfeifen ist italienischer Herkunft und wird über einen langen Zeitraum unter natürlichen Bedingungen gelagert. Pfeifen von Stefano reflektieren die Tradition und Erfahrung von drei Generationen Pfeifenmacher. Um die Schönheit der Maserung hervorzuheben werden Anilinfarben mit einem Pinsel aufgebracht und mit Carnaubawachs poliert. Jedes Original bekommt durch die Verwendung von Holz, Acryl und / oder Silber Applikationen einen Hauch von Eleganz.
Die Kunst des Pfeifenmachens lernte der Däne Kai Nielsen von seinem Vater, Viggo Nielsen, bei dem er von Kindesbeinen an in der Werkstatt aushalf. Gemeinsam mit seinem Bruder Jorgen arbeitete er bis 1975 für das vom Vater gegründete Label Bari, dann gründete er seine eigene Firma da ihn der Weg zum Freehand-Künstler mehr reizte als die Übernahme der Manufaktur seines Vaters. Unter anderem war Kurt Balleby sein Lehrling. Kai Nielsen bevorzugt vor allem klassische Kugel- und Bulldogformen mit dem typischen breiten Sattel an der Oberseite des Mundstücks. Das Markenzeichen der Nielsen-Pfeifen ist der kleine Silberdorn, auf der Außenseite als silberner Punkt zu erkennen, der ursprünglich nur dazu gedacht war den Teflonzapfen im Mundstück zu fixieren.
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Der studierte Architekt Tom Richard wohnt und arbeitet im Nordseestädtchen Tönning, nahe der dänischen Grenze. Sein Stil ist stark von den dänischen Pfeifenmachern beeinflusst - vor allem von Poul Winslow. Für seine Freehands verwendet Tom Richard ausschließlich korsisches Bruyèreholz in bester Qualität, sowie Mundstücke aus Acryl. Besonderen Charakter bekommen einige Pfeifen durch Applikationen aus exotischem Holz, Horn, Bambus oder synthetischem Bernstein.
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Der Ort Pesaro ist berühmt für herausragende Pfeifen, häufig als die "Pesaro Schule“ beschrieben. Pesaro ist bekannt für einige der größten Namen in der italienischen Pfeifenindustrie. Zum Beispiel: Mastro de Paja, Rinaldo, Ser Jacapo, Le Nuvole und Il Ceppo. Der Pesaro-Stil hat die Herstellung und den Stil der Pfeifenmacher in ganz Italien beeinflusst. Der Einfluss der großen Pfeifenmacher aus Pesaro ist auch bei den L'Anatra Pfeifen deutlich sichtbar, doch hat L'Anatra einen sehr eigenen Stil entwickelt. Das Ergebnis ist elegant, weniger formal und urbaner. Die neoklassischen Pfeifen von L'Anatra zeichnen sich durch ihre lockere Interpretation traditioneller Formen, mit dem Fokus auf elegante, künstlerische Linien aus.
L'Anatra Pfeifen werden von Massimo Palazzi und Andrea Pascucci in Pesaro hergestellt. Die beiden kreativen Pfeifenmacher verfügen über viele Jahre Berufserfahrung, die sie bei anderen bekannten Manufakturen vor Ort erwarben.
Die Modellpalette reicht von verspielt bis klassisch, ist aber dabei immer geprägt von der berühmten italienischen Eleganz. Applikationen aus Acryl, Holz und echtem Sterlingsilber sind stets liebevoll gestaltet, Massimo Palazzi ist nicht nur Pfeifenmacher, sondern auch gelernter Goldschmied, was seinen Kunstwerken zu Gute kommt.
Ungewöhnlich wie die Pfeifenformen ist auch das Unternehmenslogo. Eine Ente und ein Ei. Das Ei wurde von einem Gemälde des italienischen Malers Piero della Francesca abgeschaut. Bei dem Bild schwebt über der Madonna nicht das obligatorische heilige Kreuz, sondern ein Ei - als Symbol für Schönheit und für vollendete Form. Das Ei prägt seither die Pfeifen von L'Anatra als Erkennungszeichen auf dem Mundstück oder als Qualitätsmerkmal an der Unterseite des Holms (je nach Qualität 1 bis 3 Eier).
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Der Däne Kurt Balleby Hansen lernte die Kunst des professionellen Pfeifenmachens bei dem Freehand-Pfeifenmacher Kai Nielsen. Nach 5 Jahren bei Kai Nielsen wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit mit dem Ziel, eines Tages zu den besten Pfeifenmachern weltweit zu gehören. Sein Credo: Kompromisslose Qualität von Anfang an! Ist ein Stück Bruyère-Holz fehlerhaft, wandert es sofort in den Ofen und hat ein Kopf einen kleinen Einschluss, wird er sandgestrahlt. Für Balleby ist die Pfeife ein Juwel der Menschheit. Er bevorzugt klassische Formen und kleine Größen mit einem dänischen Touch.
Im Jahr 1988 machte der Duisburger Klaus Hahn sein Hobby zum Beruf und begann handgefertigte Pfeifen in seiner Werkstatt herzustellen.
Klaus Hahn fertigt gerne Modelle mit teilweise asymmetrischen Formen. Selbstverständlich werden auch die Mundstücke in Handarbeit aus Parakautschuk selbst gefertigt. Seine hochwertigen Unikate werden nur bei renommierten Fachhändlern in Deutschland und in der Schweiz angeboten. Bei der Herstellung seiner Pfeifen lehnt Klaus Hahn die Verwendung von Kitt rigoros ab, hat aber kein Problem mit kleinen Spots, da diese den Rauchgenuss in keiner Weise trüben.
Grossen Wert legt Klaus Hahn darauf, die natürliche Maserung zu erhalten, um so eine schöne Straight Grain oder Bird Eyes Pfeife zu bekommen. Nur Pfeifen, die seinem Qualitätsdenken entsprechen bekommen das Hahn-Signet auf den Holm gestempelt.
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Seit 1979 stellt Spanu gemeinsam mit seinem Bruder Augusto und seinem Sohn Massimiliano Pfeifen in der eigenen kleinen Pfeifenmanufaktur auf Sardinien her. Das Handwerk lernte er vorher auf dem Festland in der Lombardei bei bekannten Pfeifenkünstlern wie Armellini und Alberto Paronelli. Letzterer verkaufte als erster Pfeifen von Spanu und arbeitet heute noch eng mit ihm zusammen. Die Natur der Insel Sardinien inspiriert Tommaso Spanu bei der Fertigung und Formgebung seiner Pfeifen. Er verwendet neben Bruyère Holz des sardischen Erikastrauches auch Olivenholz oder Kirsch- oder Zitronenbaumholz. Die passgenauen Mundstücke fertigt er selber aus Acryl.
Im Jahre 1865 eröffneten die beiden aus Nürnberg stammenden Brüder Friedrich und Heinrich Kapp ihren Tabakladen in der Dubliner Einkaufsstrasse Grafton Street, in dem sie auch ihre selbstgefertigten Bruyère- und Meerschaumpfeifen verkauften.
Zu Beginn der neunziger Jahre übernahm Tom Palmer die Peterson Manufaktur. Die meisten Änderungen, die er zwischen 1995 und der Gegenwart einleitete war die Herstellung von neuen Formen und Serien. Seine Philosophie: Letztendlich ist und bleibt es der Kunde, der über den Erfolg eines Produktes entscheidet und der Kunde hat gerne etwas neues… Rückblickend auf die 120 jährige Peterson Geschichte, wurde an der historisch guten Qualität und dem guten Preis-Leistungsverhältnis nichts verändert. Auch die neuen Modelle sind immer noch als "traditionell" zu sehen.
Traditionelle Werkzeuge und Methoden bei der Herstellung der Pfeifen sind der Grundstock für die Individualität und einzigartigen Eigenschaften der Peterson Pfeifen. Sorgfältig ausgewählte Briars werden sorgfältig gelagert und vor der Verarbeitung auf Fehler untersucht. Nur makellose Rohlinge werden von erfahrenen Handwerkern in Handarbeit zu den einzigartigen Peterson Pfeifen verarbeitet.
Peterson Pfeifen, in Irland hergestellt, bieten den Pfeifenrauchern eine breite Auswahl hochwertiger Handmades. Die Qualität und feine Handwerkskunst der Peterson’s haben eine weltweite Fangemeinde. Einmal im Jahr entwerfen und produzieren die besten Handwerksmeister Pfeifen in begrenzter Anzahl. Diese Produkte sind besonders an Pfeifen Enthusiasten adressiert, die die Eigenschaften einer Pfeife, die einzigartig im Material, Verarbeitung und Styling ist erkennen.
Jorgen Nielsen ist der Sohn des legendären dänischen Pfeifenmacher Viggo Nielsen. Bereits im Alter von 10 Jahren polierte er Pfeifenmundstücke in der berühmten "Bari" Pfeifen-Fabrik. Nach dem Schulabschluss begann er seine Ausbildung als Pfeifenmacher in der "Factory".
Die Zusammenarbeit mit seinem Vater Viggo und später mit seinem Bruder Kai war sehr lehrreich für Jorgen Nielsen. Basierend auf seiner Erfahrung und seinem großen handwerklichen Können entwickelte er seinen eigenen Stil und gründete nach seiner Zeit beim dänischen Militär zusammen mit seinem Bruder die Pfeifenmanufaktur "Pibehuset".
Heute arbeitet Jorgen Nielsen als unabhängiger Pfeifenmacher. Seine Werkstatt liegt an der Hafenpromenade von "Faaborg" auf der Insel Fünen.
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Charatan ist einer der kultigsten Pfeifenhersteller in England. Die Formen sind weniger konventionell als die meisten anderen englischen Marken - oft in ungewöhnlichen Größen. In den frühen Dunhill Jahren wurden viele von Dunhill’s Top-Qualität Pfeifen von Charatan hergestellt. Mit der erneuten Beteiligung von Dunhill sind die heutigen Charatans ein Schritt zurück in Richtung der „Goldenen Jahre“.
Im Jahre 1968 entschlossen sich Guiseppe Ascorti & Luigi Radice, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen und gründeten gemeinsam eine Pfeifenmanufaktur. Einer der ersten, der ihre Pfeifen vermarkten wollte war Gianni Davoli, Inhaber eines Tabakshops in Mailand. Die Situation war perfekt - zwei Pfeifenmacher auf der Suche nach einem Händler und ein Kaufmann auf der Suche nach einer Marke. So begann an einem legendären Abend im Jahre 1969 die Geschichte der Caminetto. Ascorti, Radice und Davoli versammelten sich nach einem harten Arbeitstag um den Kamin, rauchten ihre Pfeifen, genossen ein Glas Wein und schmiedeten Pläne für die Zukunft. Davoli war wohl derjenige, der die Pfeifen mit dem Kamin oder Schornstein (Camino) in Verbindung brachte. Die Verkleinerungsform von Camino ist Caminetto. Die Pfeifenmarke Caminetto war geboren und Ascorti, Radice und Davoli wurden als I tre Camini - die drei Schornsteine berühmt.
Nach langen Jahren Erfahrungen in der Pfeifenherstellung gründete Luigi zusammen mit seinem Sohn Gianluca und seinem Vater Paolo Radice im Jahr 1980 seine eigene Marke: Die Pip Radice. Nur perfekte Pfeifen, die dem hohem Qualitätsanspruch genügen, verlassen die kleine Werkstatt in der Lombardei. Um perfektes Rohmaterial für die Pfeifen zu erhalten wird das Bruyère für mindestens drei Jahre in der Werkstatt gelagert. Bemerkenswert ist das Twin-Bohrung-Mundstück, dass in einigen speziellen Pfeifen zu finden ist.
Mastro de Paja wurde 1972 von Giancarlo Guidi in der Pfeifenhochburg Pesaro gegründet und wird seit 1995 von Alberto und Cinzia Montini geführt. Die Pfeifenmanufaktur produziert pro Jahr etwa 7000 Pfeifen, vor allem für den nordamerikanischen Raum. Als Rohstoff wird fast ausschließlich hochwertiges korsisches Bruyèreholz verwendet. Die Sonne ist das Markenzeichen der Manufaktur und ziert sowohl den Eingang der Firma als auch das Mundstück jeder Pfeife. Die fertigen Pfeifen werden erst nach einer extrem strengen Qualitätskontrolle in den Handel gegeben.
Bruto Sordini war 25 Jahre alt, ein Student der Pfeife rauchte aber nie mit der Qualität der Pfeifen zufrieden war. Er überzeugte Primo Soriani, der ein Meister-Pfeifenmacher in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts war, seine Handwerkskunst wieder neu zu beleben. Die beiden begannen mit den alten Werkzeugen von Soriani mit der Herstellung von Qualitätspfeifen. Das war der Anfang der Don Carlos Pfeifen.
Im Jahre 1990 gründeten Bruto und Rosaria Sordini die RES Pfeifenmanufaktur in Cagli, Italien. Das Flaggschiff-Produkt der RES Company sind die Don Carlos Pfeifen, die seit 1992 auf dem Markt sind. Alle Don Carlos Pfeifen werden komplett von Hand aus sorgfältig ausgewähltem Bruyère-Holz gefertigt. Die klassischen und freien Formen sind immer individuelle Originale.
In Bezug auf die Qualität seiner Pfeifen ist Bruto Sordini kompromisslos. Weisst eine Pfeife auch nur den kleinsten Makel auf, verwendet er sie selbst oder verschenkt sie an Freunde.
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Im Jahre 1983 beschloss der Pfeifenmacher Bill Ashton seine Kenntnisse aus der Arbeit bei Dunhill für seine eigene Marke zu nutzen und gründete die Pfeifenfirma ASHTON Pipes. ASHTON Pipes spezialisierte sich auf die Herstellung von klassischen englischen Formen. Aufgrund der einzigartigen Qualität der Öl-gehärteten und sandgestrahlten Pfeifen bekam Ashton sehr schnell einen Kultstatus in der Pfeifenwelt.
Bill Ashton Taylor, der Gründer von Ashton Pipes, verstarb im September 2009 und sein Partner Jimmy Craig übernahm die Pfeifenproduktion der Marke. Getreu der Vorgabe von Bill Taylor schneidet Jimmy seine Mundstücke und Zapfen aus einer vollen Vulcanite-Stange und benutzt die gleiche Sandstrahltechnik die Ashton berühmt machte.
Die italienische Pfeifenmanufaktur Brebbia begann im Jahr 1947 mit der Herstellung von Pfeifen. Das Unternehmen war das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen dem Brebbia Gründer Enea Buzzi und seinem Cousin Achille Savinelli, dessen Vater Carlo ein Geschäft für Raucherbedarf in Mailand führte. Sie gründeten gemeinsam eine Pfeifenfabrik in Brebbia.
Die Pfeifen wurden zunächst unter dem Markennamen Savinelli vertrieben, um von dem guten Ruf des Savinelli-Shops in Mailand zu profitieren.
1953 übernahm Enea Buzzi die Fabrik und verkauft seitdem seine Pfeifen unter dem Label Brebbia Pipes.
Heute ist Brebbia ein kleines, solides Unternehmen mit einem großen Renommee in der Pfeifenwelt. Es ist noch immer im Familienbesitz und produziert Qualitätspfeifen für Sammler und Kenner. Die handgemachten Pfeifen von Brebbia gehören zweifellos zu den besten die auf dem Markt zu finden sind. Die Basis der Pfeifen ist ausgewähltes altes Briar. Die Formen sind kreativ veränderte italienische Klassiker. Einige der Mundstücke werden von Hand aus einer Cumberland Stange geschnitten, aber die meisten sind vorgefertigte Hartgummi- oder Acryl-Bits.
Häufig gestellte Fragen
Welches Holz für Tabakpfeifen?
Das am meisten verwendete Pfeifenmaterial ist Bruyère-Holz. Das Holz ist sehr hart und hitzeresistent. Gute Eigenschaften für die Herstellung von Pfeifen.
Was ist Bruyère?
Bruyère wird aus den Wurzelknollen der Erica Arborea einer baumartig wachsenden Pflanzenart der Gattung der Heidekräuter (Erica) gefertigt, die im Mittelmeerraum wild wächst.
Die Wurzel dieses Strauches wird seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Pfeifenherstellung verwendet.
Aufgrund der schlechten Wachstumsbedingungen, der Strauch wächst auf Böden auf denen keine Landwirtschaft möglich ist, verläuft das Wachstum sehr langsam. Mineralische Ablagerungen machen das Holz sehr hart und hitzeresistent. Daher wird das Aroma des Pfeifentabaks nicht beeinträchtigt. Die etwa fußballgroßen Knollen werden im Alter von 30 bis 60 Jahren von Hand geerntet und zunächst mehrere Stunden lang gekocht. Sie müssen anschließend über viele Monate oder Jahre trocknen, bevor sie weiterverarbeitet werden können. Die hell- bis rotbraune Holzfarbe kann farblich verändert werden, ohne seine typischen Maserungen zu verlieren. Hochwertige Pfeifen werden aus dem sogenannten Plateau-Holz, dem Randbereich der Wurzelknolle, die häufig sehr schön gemasert ist, hergestellt.
Pfeifen einrauchen
Beim langsamen Einrauchen bildet sich im Pfeifenkopf eine Isolierschicht aus Ablagerungen von Asche, Rauchkondensat und Tabakzucker. Dadurch wird eine zu hohe Hitzeeinwirkung auf das Holz der Brennkammer verhindert.
Heute werden die meisten Pfeifen schon bei der Herstellung mit einer Isolierschicht, der sogenannten "Einrauchpaste" versehen und müssen nicht mehr eingeraucht werden. Sollte Ihre Pfeife im Kopf naturbelassen sein, empfehlen wir Ihnen diese klassische Methode:
Bei den ersten 5-10 Rauchgängen die Pfeife zu 1/3 mit Pfeifentabak füllen, bei den nächsten 5-10 Rauchgängen die Pfeife zu 2/3 füllen und erst danach die ganze Pfeife. Den Tabak Priesenweise einfüllen und nicht zu fest stopfen, sondern den Pfeifentabak nur leicht festdrücken. Eine genauere Beschreibung der Vorgehensweise finden Sie in unseren Tipps und Tricks für Pfeifenraucher. Zum Einrauchen am besten naturbelassenen oder wenig aromatisierten Pfeifentabak verwenden. Zu empfehlen ist Virginia-Pfeifentabak. Der Virginia-Pfeifentabak hat von Natur aus einen hohen Zuckergehalt, der für eine gute Isolierschicht (Cake) in der Pfeife sorgt.
Tabakpfeife anzünden
Zum Anzünden des Pfeifentabaks Streichhölzer oder ein Pfeifenfeuerzeug verwenden. Ein Benzinfeuerzeug ist Tabu, da der Geschmack des Pfeifentabaks dauerhaft beeinträchtigt wird.
Den Pfeifentabak möglichst gleichmäßig anzünden.
Regelmäßig - nicht zu stark an der Pfeife zu ziehen. So bleibt die Pfeife relativ kühl. Den Pfeifentabak zwischendurch mit dem Pfeifenstopfer immer wieder leicht andrücken. Ab und an den Pfeifenkopf umfassen oder besser auf den Handrücken halten, um die Hitze zu kontrollieren. Wird der Pfeifenkopf zu heiß, die Pfeife beiseite legen und etwas abkühlen lassen. Wenn die Pfeife ausgeht - kein Problem. Die Pfeife wieder anzünden und weiter rauchen.
Die Pfeife sollte bei den ersten Rauchgängen immer bis zum Ende geraucht werden, um einen gleichmäßigen Aufbau der Isolierschicht zu gewährleisten.
Nach dem Rauchen die Pfeife abkühlen lassen. Danach die Asche entfernen und die Pfeife mit einem Pfeifenreiniger reinigen. Die Pfeife mindestens 24 Stunden ruhen und trocknen lassen.
Tabakpfeifen Mundstück
Pfeifenmundstücke aus Acryl
Acryl ist ein reiner Kunststoff und hat sich in den letzten Jahren immer mehr durchsetzt. Die meisten Acrylmundstücke sind klassisch schwarz, werden aber von den Pfeifenmachern auch in anderen Farbtönen hergestellt, um besondere Akzente zu setzen.
Pfeifenmundstücke aus Cumberland
Cumberland ist eine marmorierte Hartgummisorte. Der gleiche Begriff wird auch oft für marmorierte Acrylmundstücke verwendet. Cumberland wird für hochwertige Pfeifenmundstücke verwendet.
Pfeifenmundstücke aus Ebonit
Hartgummi, Parakautschuk oder Vulcanit, oft als Ebonit bezeichnet, ist das verbreitetste Mundstückmaterial.
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