Radice

Luigi “Gigi” Radice arbeitete zunächst als Juwelier bevor er den Weg zum Kunsthandwerk des Pfeifenmachens fand. Der 1939 geborene Italiener nahm erst 1961 zum ersten Mal ein Stück Bruyereholz in die Hand, und zwar als er beim renommierten Pfeifenmacher "Pipa Castello" angestellt war.  Dort wurde er ausgebildet, bevor er 1969 Caminetto mitgründete. 1980 wagte er den Schritt zur Selbstverwirklichung und gründete mit Hilfe seines Vaters und seines Sohns Gianluca die eigene Pfeifenwerkstatt "Pipa Radice". Heutzutage werden in der Luigis Werkstatt in der Lombardei, dessen Söhne die Geschäftsführer sind, etwa 2000 Pfeifen jährlich produziert.

Das Design der Pfeifen variiert von ausgefallen bis klassisch. Für die hochwertigen Pfeifenköpfe wird ausschließlich italienisches Bruyereholz verwendet, welches mindestens drei Jahre bei Radice trocknen konnte.

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