Bang

Der Däne Svend Bang ist der inzwischen verstorbene Namensgeber des Labels. Er war selbstständiger Tabakwarenhändler und versuchte ab 1968 erfolglos erste Pfeifen unter seinem Namen zu verkaufen. Als wenig später die beiden Pfeifenmachen Per Hansen und Ulf Noltensmeier zu ihm stießen, übergab Bang das Geschäft an die beiden, die jedoch den Firmennamen „Bang“ weiterführten.

Hansen und Noltensmeier haben ihren Pfeifen unter dem Label „Bang“ zu weltweitem Ruhm verholfen – dank Ihrer Disziplin und der kontinuierlichen, regelmäßigen Arbeitszeiten und Ihrem Bewusstsein für formschönes Design, welches sogar in Italien, dem Land der Mode und des Designs, hohe Anerkennung bekam. 2019 haben sich die beiden Pfeifenmacher in den Ruhestand verabschiedet, ohne das die Firma übernommen wurde.

Bang stellte pro Jahr etwa 500 Pfeifen her, für die nur feinstes Holz aus Korsika und Munstücke aus Kautschuk verwendet werden. Das Markenzeichen des Labels sind die kräftigen Pfeifenköpfe und eigenwillige asymetrische Formen. Ihre Philosophie bestandt darin, ausschließlich Pfeifen von Topqualität herzustellen, um den Genuss des Pfeiferauchens zu maximieren – ein Anspruch, dem sie gerecht wurden.

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